Fernstudium Ernährungswissenschaften Nachteile

Menschen, die ein Fernstudium Ernährungswissenschaften planen, neigen oftmals dazu, die Nachteile außer Acht zu lassen und stattdessen nur das Positive zu sehen. Im Rahmen der Entscheidungsfindung ist es jedoch wichtig, alle Aspekte zu berücksichtigen und die Vor- und Nachteile abzuwägen. Aus diesem Grund macht es zuweilen Sinn, eine Pro- und Contra-Liste anzufertigen.

Nachteile eines ernährungswissenschaftlichen Fernstudiums können unter anderem die folgenden Punkte sein:

  • Studentenleben fehlt
    Wer ein klassisches Präsenzstudium in Vollzeit absolviert, verbringt seine Zeit nicht nur im Hörsaal, sondern genießt auch das Studentenleben. Fernstudierenden bleibt dieses vorbehalten, weil sie hauptsächlich per Selbststudium daheim lernen. Das studentische Sozialleben bleibt so unweigerlich auf der Strecke.
  • Fernstudierende sind auf sich alleingestellt
    Gleichzeitig ist man beim Lernen mehr oder weniger auf sich alleingestellt, was sich als enorme Herausforderung erweist. Insbesondere in Anbetracht des hohen Anspruchs der Ernährungswissenschaften kann es zuweilen schwierig werden, per Fernstudium den Bachelor oder Master zu erreichen. Der direkte Kontakt zu den Dozenten und Kommilitonen kann so fehlen.
  • Fernstudium dauert länger
    Die höhere Dauer des Fernstudiums Ernährungswissenschaften im Vergleich zum entsprechenden Präsenzstudium kann ebenfalls ein wesentlicher Nachteil sein. So dauert es bis zu doppelt so lang bis zum ersehnten Abschluss. Währenddessen müssen Fernstudierende auf einen großen Teil ihrer Freizeit verzichten, so dass eine höhere Dauer unweigerlich als Nachteil empfunden wird.
  • Fernstudium Ernährungswissenschaften kann hohe Kosten verursachen
    Ein großer Nachteil sind die oftmals hohen Kosten, die im Fernstudium Ernährungswissenschaften anfallen. Insbesondere an privaten Hochschulen können diese beträchtlich sein.
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